Abi 2013 - G9

Abi 2013 - G9
Die Jgst. 13: Der letzte G9-Abiturjahrgang am Tag der Verabschiedung.

 

Mit dem Abiturzeugnis in der Tasche beginnt auch für die Schüler des 13. Jahrgangs ein neuer Lebensabschnitt. Es freuen sich: Vanessa Albers, Tim Ameler, Debora Badura, Lukas Bald, Fabian Beck, Nora Beineke, Knut Berends, Carolin Böhnke, Annika Borgolte, Alexander Breitenstein-Attach, Kristin Brömer, Christian Czornik, Serap Demirci, Alexander Detterer, Tim Dewenter, Sarah Dominguez Perez, Neele Drews, Moritz Emmerich, Anne-Lena Engel, Hendrik Felderhoff, Simon Filmar, Marius Fliegel, Jessica Franzen, Diana Frederkind, Christian Frieden, Ann-Kathrin Fuhrmann, Janina Gemmeke, Cora Gerdemann, Gordon Greifert, Carl Grübel, Janis Hacke, Christina Hänsch, Viktoria Heinrichs, Ina Heßler, Franziska Keine, Christina Klassen, Daniel Kluth, Marcel Knauer, Marcus Kracht, Alberita Krasniqi, Sophia Krekeler, Felix Kreuzer, Johanna Leineweber, Madeline Lockstedt, Marius Ludwig, Jan-Hendrik Maletz, Jessica Martin, Arne Meise, Gizem Mercan, Rhea Mönnekes, Linda Morelli, Pia Moss, Christiane Niedeggen, Pia Niemann, Johanna Nolte, Jana Palm, Robin Plenio, Julia Rahmel, Luisa Rüther, Johannes Schmidt-Mosig, Victoria Schoppe, Jan Schoppmeier, Julius Schubring, Inga Schumacher, Anna Schünemann, Henrik Schuster, Agnes Sebralla, Karen Sedrakyan, Lukas Sökefeld, Lars Hendrik Sorges, Anne Spieker, Veronika Stein, Linn Stiewe, Helena Tharra, Fabian Thieme, Kira Timmermann, Christin Trastl, Florian Traupe, Annika Trautzsch, Dorotea Trepschick, Lena Türk, Kirsten Voß, Maikel Weber, Joachim Weber, Franziska Weike, Florian Weper, Niklas Weskamp, Lisa-Johanna Wilde, Laureen Wittköpper, Leonie Wöllner, Julian Wrastil und Bastian Wulf.

 

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Abitur-Jahrgang zeigt märchenhafte Show

Musikabend der Jahrgangsstufe 13 des KWG Höxter

 

Abi 2013 - G9200 Jahre Brüder Grimm und 13er Musikabend zum Abschluss der Schullaufbahn: Gleich zwei Anlässe haben die 100 Pennäler der Jahrgangsstufe 13 des König-Wilhelm-Gymnasiums Höxter für sich genutzt, um einen Musikabend der Sonderklasse auf die Beine zu stellen.

Das Motto der angehenden Abiturienten hieß treffsicher „Es war einmal … am KWG“. Hunderte Besucher (Schüler, Eltern, Lehrer, Gäste) saßen in der Aula und drängten sich sogar noch auf den Stehplätzen im Foyer, um die fulminanten und talentierten Auftritte der Schüler und letzten G9-Abiturienten mitzuerleben.

„Alles findet leider ein Ende. Nach dem Abijahrgang 2013 gibt es nur noch 12er Musikabende, weil es am KWG ab 2014 kein G9-Abitur mehr gibt. So endet eine jahrzehntelange Tradition“, berichtet KWG-Pressebeauftragte Dr. Carola Fern. Geboten wurde ein bunter Abend mit viel Musik, Showeinlagen und Humor. Der Grimm'sche Märchenklassiker „Rotkäppchen“ wurde von den KWG-Absolventen neu interpretiert.

Von Michael Jacksons „Thriller“ bis Cro's (der mit der Pandamaske) aktuellem Hit „Einmal um die Welt“ boten die jungen Leute eine wirklich kreative Musikmischung. „School's out“ von Alice Cooper war dabei, Genesis mit „I can't dance“, Cosmo Jarvis „Gay Pirates“ und Bruno Mars' „Marry you“. Die KWG-13er-Truppe spielte ihre eigene Hitparade und zog sich dazu mehrfach passend – und manchmal auch schräg – um. Wenn der Jahrgangsstufenchor mit auf der Bühne stand oder einige junge Herren eine Irish-Pub-Szene nachspielten, dann kam jener Geist rüber, der die Musikabende in jedem Jahr wieder ausmacht.

Zur Besetzung des Musikabends zählten: Carolin Böhnke und Knut Berens (Moderation), Viktoria Heinrichs (Rotkäppchen), Lars Sorges (Wolf), Arne Meise (Jäger), Luisa Rüther (Großmutter). Zur Band gehörten Carl Grübel, Robin Plenio, Alexander Detterer, Henrik Schuster, Marius Ludwig, Joachim Weber, Ralf Westermann. Choreografen waren Leonie Wöllner, Viktoria Heinrichs und Ann-Kathrin Fuhrmann.

Der 13er Jahrgang des Gymnasiums bedankte sich auch bei den Lehrern Ralf Westermann und Christoph Heimbucher sowie der KWG-Big-Band für die umfangreiche Unterstützung.

 

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Abi 2013 - G9

 

Michael Robrecht, Westfalen-Blatt vom 13.03.2013

 

 

Studienfahrt der Jahrgangsstufe 13 an die Côte d’Azur

 

Abi 2013 - G9Das Ziel der Studienfahrt der „letzten 13. Jahrgangsstufe“ des KWG war die Freizeitanlage „Cap Esterel“ in der Nähe von Saint-Raphaël im Herzen der Côte d’Azur.

Im Vorfeld mussten Lehrerinnen und Lehrer (Frau Wayand, Frau Schröder, Frau Kauerauf, Herr Leipoldt, Herr Lütkebohmert und Herr Heger) sowie Schülerinnen und Schüler einige Vorkehrungen treffen, die sich später als erste Herausforderungen herausstellten, wie zum Beispiel das Abgeben der Schwimmpässe, um das Baden im Pool zu ermöglichen oder das Überweisen der Geldsummen.

Als alle Stolpersteine überwunden waren, kehrte allmählich Urlaubsstimmung ein und so konnte am Freitag, den 07.09.2012 gegen Abend das Treffen an der Bushaltestelle zum Verladen des Gepäcks und umfangreichen Verabschiedens stattfinden und die Reise gen Süden endlich beginnen!

Aufgrund der Dunkelheit kehrte auf der Hinfahrt schnell Ruhe im Bus ein und nach dem Wechsel der Busfahrer schliefen die Mitschüler friedlich und voller Erwartung. Die Route führte uns durch die Schweiz und Italien, durch unzählige Tunnel und über riesige Autobahnbrücken, bis wir gegen Mittag das blaue Mittelmeer erreichten, auf das wir die gesamte restliche Strecke Ausblick hatten.

Die Fahrtzeit zog sich aufgrund eines Staus in die Länge. Mit der Mittagssonne stieg auch die Temperatur und die Regung auf den Plätzen, was beispielsweise zur Folge hatte, dass sich Mitschüler dazu entschlossen mittels beschrifteten Zetteln Mädchen in anderen Fahrzeugen auf sich aufmerksam zu machen. Eine Frau in einem Cabrio neben uns antwortete unseren „Latinos“ darauf, indem sie ihnen den Vogel zeigte. Kurze Zeit später war genau diese Frau in einen Auffahrunfall verwickelt.

Bevor wir die Anlage erreichten, hielten wir an einem Supermarkt, um die Nahrungsmitteleinkäufe zu tätigen, die von der Bimmelbahn über das Gelände transportiert werden sollten. Da wir erst gegen Abend die Anlage erreichten und die Lehrer zwei Stunden benötigten, um die Schlüssel entgegenzunehmen, war die letzte Bimmelbahn bald ohne uns gefahren und wir durften unser gesamtes Gepäck samt Einkäufen geschätzte zwei Kilometer bergauf und bergab zu unseren Appartements tragen. Nach 24 Stunden Reise war die Stimmung mild formuliert „den Umständen entsprechend“. Irgendwann waren alle Schüler auf ihren Appartements und es kehrte allmählich Ruhe ein. Die Appartements waren reinlich und bis auf kleine Mängel ordentlich ausgestattet, aber unterschiedlich groß und keines weiter als eine Minute Fußmarsch vom anderen entfernt. Wir verfügten alle über einen Balkon oder Terrasse mit wunderschönem Ausblick auf die französische Landschaft, die Anlage und das Meer. Auf dem Gelände selbst gab es insgesamt vier Swimmingpools (einer sogar mit Wellenbad), einen Supermarkt, Restaurants und vieles mehr, was wir in unserer Freizeit nach den Ausflügen nutzten.

Die erste Erkundungstour am Folgetag führte nach Cannes und von dort aus mit der Schiff weiter auf die Île Sainte-Marguerite, die größte Insel der Inselgruppe Îles des Lérins. Meine Gruppe ergriff die Gelegenheit an diesem sonnigen Tag für einen ersten Test der Wassertemperatur. Es war herrlich erfrischend und wirkte auch in zwei Metern Tiefe durchscheinend wie eine azurblaue Glasscheibe. Wieder auf dem Festland angelangt, durften wir in kleinen Gruppen die Innenstadt von Cannes besichtigen.

Am Montag ging es ins Parfümmuseum Fragonard nach Grasse, wo wir eine interessante Führung und zahlreiche Informationen zur Parfümherstellung erhielten sowie im Shop die Möglichkeit, erste Souvenirs zu erwerben. Anschließend fuhren wir nach Antibes und liefen entlang des riesigen Yacht-Hafens zu einer Plattform, auf der wir unsere Gruppenfotos aufnahmen. Danach hatten wir wieder Freizeit, die meine Gruppe ein weiteres Mal zum Baden im Wasser nutzte.

Am Dienstag wurde unsere Gruppe getrennt, weswegen ein Hälfte ins Kloster fuhr und anschließend ins weltbekannte St. Tropez. Aufgrund eines Staus war die Gruppe, die direkt nach St. Tropez fuhr, nur eine Stunde vor uns da, und da unsere Zeit ebenfalls knapp bemessen war, lernte ich St. Tropez nur vom Strand aus kennen, der entgegen unserer Erwartungen aufgrund seiner Verschmutzung leider unattraktiv war.

Mittwoch stand der Stadtstaat Monaco als nächstes Reiseausflugsziel an, wo wir an einer Klippe entlang am Rande Monacos zu einer Führung in eine eher langweilige Tropfsteinhöhle gelangten. Später ging es weiter ins Herz Monacos zum Ozeanographischen Museum, in dem auch die Ausstellung „The Littoral Zone“ von Marc Quinn stattfand, die meines Erachtens sehr ansprechend und empfehlenswert war. Ein weiteres Mal hatten wir die Möglichkeit die Innenstadt zu erkunden und das Schloss Fürst Alberts‘ zu besuchen, die viele von uns nutzten. Auf dem Rückweg von den kleinen Seitengassen mit seinen kleinen Touristenläden stießen wir auf eine Menschenmenge inklusive Polizei und Straßensperre, weil Fürst Albert ein Gebäude eröffnen sollte, wie sich herausstellte. Nachdem er von unseren Kameralinsen abgelichtet wurde, begaben wir uns zurück zum Bus und fuhren auf dem Rückweg einen Teil der Rennstrecke der Formel 1 ab. Das Wetter war etwas bewölkt und windig am Nachmittag - die einzige Ausnahme.

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Die Jgst. 13 in Antibes.

Am Folgetag stand Nizza auf dem Plan, wo wir ausnahmsweise kein festes Programm hatten und somit Stadt und Strand besichtigen konnten. Da es so viele kleine Läden mit Souvenirs in den zahlreichen Gassen und anderen regionalen Spezialitäten gab, nahm die Stadtbesichtigung samt Shopping unsere gesamte Zeit in Anspruch.

Den letzten Tag verbrachten wir im schönen Städtchen Saint-Raphaël, wo wir die letzten französischen Sonnenstrahlen tankten und uns mit Nahrung für die lange Rückfahrt stärken konnten, die uns sehr viel schneller erschien, sodass wir Höxter am Samstag gegen 11.00 Uhr erreichten.

Trotz aller Befürchtungen gab es während der Studienfahrt keine negativen Vorfälle, sodass alle Beteiligten eine wunderschöne Reise an die paradiesische Côte d’Azur hatten, bei der nicht mal die Bildung zu kurz kam.

Die Gruppenstimmung war stets ausgewogen und heiter, sodass die Freude an der Fahrt diese eindeutig geprägt hat. An dieser Stelle vielen Dank an unsere begleitenden Lehrer, die keine Nerven und Mühen gescheut haben, uns den Ausflug ins sonnige Paradies zu ermöglichen und auch dort Rücksicht auf unsere Wünsche nahmen. Für weitere Details bitte an Frau Wayand wenden, die aufgrund ihrer zentralen Lage mitten im Geschehen war und Buch über die kleinen Faux-pas führte.

 

Nathalie Maciej für die Jahrgangsstufe 13

 

Ranking der lustigsten Vorfälle

 

Platz 6: Eine Schülerin verbrannte sich am Glätteisen und kam hilfesuchend zu den Lehrern. Eine Kollegin kümmerte sich rührend und pustete auf die kaum sichtbare Stelle. Die Schülerin dankte für die schnelle Heilung.

Platz 5: Abends kamen zwei Schülerinnen, deren Herd angeblich explodiert ist. Durch Herausdrehen der Sicherung konnte geholfen werden. Kurz darauf folgten zwei hilfesuchende Schülerinnen, aus deren Kühlschrank Wasser lief. Auch hier konnte das Problem leicht durch den Tipp der Lehrkräfte behoben werden, das Wasser einfach aufzuwischen – die Schülerinnen hatten versucht, in einer Tüte Eiswürfel zu machen.

Platz 4: Dann war da noch eine Schülerin, die den Schlüssel ihres Koffers in selbigen einsperrte und anschließend ihren Koffer zerschlitzen musste, um an ihre Sachen zu kommen.

Platz 3: Und dieselbe Schülerin von Platz 4, die in Nizza Schuhe kaufte und im Appartement feststellte, dass sie zwei Linke erworben hatte.

Platz 2: Ein Schüler, der sich im Klo einsperrte, so dass die Security ihn wieder befreien musste… 5 Minuten später schloss sich auf derselben Toilette wieder ein anderer Schüler ein.

Platz 1: Und die schönste Geschichte ereignete sich morgens: alle Lehrer saßen auf der Terrasse beim gemeinsamen Frühstück. Plötzlich kamen zwei Schülerinnen zu der Terrasse, sprachen aber nur miteinander. Links und rechts der Terrasse befand sich eine kleine Hecke. Die eine Schülerin sagte: „Ah, hier ist ja mein BH!“ und zog ihn aus der Hecke und sie fragte noch: „Aber wo ist mein Höschen?“ Im gleichen Augenblick kam ein Junge, ging wortlos zu der anderen Hecke, nahm seine Hose und verschwand – ebenfalls wortlos – wieder. Kurz darauf verschwanden auch die beiden Schüler/innen. Ohne Kommentar